In Brauereien, Molkereien und Großküchen der Lebensmittelindustrie etc. unterliegen keramische Beläge neben der
Belastung durch Feuchtigkeit auch einer Chemikalienbeanspruchung, z. B. durch Fette, Säuren, Salze, Laugen und/oder Lösemittel. Für die Funktionssicherheit eines Keramikbelags
in diesen Einsatzbereichen muss die Belagkonstruktion flüssigkeitsdicht, thermisch
belastbar und resistent gegen die einwirkenden Substanzen sein.
Die Verlegeuntergründe müssen sauber, trocken, fest, tragfähig, frei von Rissen und haftungsmindernden Bestandteilen sein. Bei Bodenabläufen und Bodenablaufrinnen ist eine entsprechende Gefälleausbildung zu beachten. Zudem sind bei der
Einwirkung von wassergefährdenden Stoffen im Sinne §19 WHG (Wasserhaushaltsgesetz) individuelle Maßnahmen erforderlich. Unser Unternehmen ist zertifiziert gemäß dem WHG §19.